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Ist Gold magnetisch?

In der Welt der Edelmetalle ist Gold einer der begehrtesten Rohstoffe. Seit Jahrhunderten ist es ein Symbol für Reichtum und Macht, und sein Wert ist im Laufe der Zeit immer weiter gestiegen. Bei der Vielzahl der auf dem Markt befindlichen Goldarten kann es jedoch schwierig sein zu erkennen, welches Gold das richtige ist. Eine der häufigsten Fragen ist, ob echtes Gold an Magneten haftet oder nicht. Die Edelmetallexperten von First National Bullion and Coin, der besten Goldankaufsstelle in San Diego, klären auf und erläutern, wie Sie feststellen können, ob Gold echt ist.

Ankaufspreis für bekannte Goldlegierungen

Legierung1 Gramm5 Gramm10 Gramm20 Gramm
999 Gold68,16 €340,80 €681,60 €1.363,20 €
916 Gold62,51 €312,55 €625,10 €1.250,20 €
900 Gold60,83 €304,15 €608,30 €1.216,60 €
750 Gold51,11 €255,55 €511,10 €1.022,20 €
585 Gold39,92 €199,60 €399,20 €798,40 €
375 Gold25,00 €125,00 €250,00 €500,00 €
333 Gold22,79 €113,95 €227,90 €455,80 €

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Gold und die Wissenschaft des Magnetismus

Goldbarren sind Gold in seiner reinsten Form. Es liegt in der Regel in Form von Goldmünzen oder Barren vor und hat in der Regel einen Reinheitsgrad von 99,99 Prozent. Goldbarren werden oft als Investition gekauft, da ihr Wert mit der Zeit steigen kann. Es ist auch bei Sammlern beliebt, da es sich um einen greifbaren Wert handelt, der leicht zu lagern und zu transportieren ist.

Echte Goldbarren haften nicht an Magneten. Gold ist nicht magnetisch, d. h. es kann nicht von einem Magneten angezogen werden. Mit einem Magneten kann man jedoch prüfen, ob Gold echt ist oder nicht. Wenn das Gold nicht vom Magneten angezogen wird, handelt es sich wahrscheinlich um echtes Gold.

Die magnetische Anziehungskraft ist das Ergebnis von Elektronen, winzigen Teilchen, die eine negative Ladung tragen. Elektronen gibt es in allen Elementen, auch in Gold. Gold hat jedoch weniger Elektronen als andere Elemente, was bedeutet, dass es nicht so stark von einem Magneten angezogen wird.

Einige Goldarten, wie vergoldete Gegenstände und Gold, das mit anderen Metallen legiert wurde, können von Magneten angezogen werden. Das liegt daran, dass diese Goldarten eine höhere Elektronenkonzentration aufweisen, was sie anfälliger für magnetische Anziehung macht.

Andere Möglichkeiten, die Echtheit von Gold zu prüfen

Die einfachste Methode, um zu prüfen, ob Gold echt ist, ist ein "Kratztest". Dabei wird das Gold mit einem harten, scharfen Gegenstand wie einer Münze oder einem Messer zerkratzt. Wenn dabei ein gelber Streifen zurückbleibt, handelt es sich wahrscheinlich um echtes Gold.

Sie können auch ein Verfahren anwenden, das "Säuretest" genannt wird. Dabei wird ein Tropfen Salpetersäure auf das Gold gegeben. Färbt sich die Säure grün, handelt es sich wahrscheinlich um echtes Gold. Färbt sich die Säure jedoch schwarz, handelt es sich wahrscheinlich um eine Fälschung.

Wenn es darum geht, zu prüfen, ob Gold echt ist oder nicht, sind Magnete nicht die beste Option. Die beste Methode, um zu prüfen, ob Gold echt ist, ist ein Kratztest oder ein Säuretest. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Goldbarren echt ist.

So testen Sie die Echtheit von Gold mit einem Magneten

Um die Echtheit von Gold mit einem Magneten grob zu testen, benötigen Sie einen nicht zu starken Magneten wie einen gewöhnlichen Kühlschrankmagneten oder einen kleinen Magneten. Stellen Sie sicher, dass das zu testende Gold sauber ist, um genaue Ergebnisse zu erzielen, indem Sie Schmutz, Öl oder andere Rückstände entfernen. Halten Sie den Magnet in der Nähe des Goldstücks und beobachten Sie das Verhalten.

Echtes Gold ist nicht magnetisch und wird nicht von einem Magnetfeld beeinflusst. Wenn das Gold nicht vom Magneten angezogen wird und nicht magnetisch reagiert, deutet dies darauf hin, dass es sich wahrscheinlich um echtes Gold handelt. In diesem Fall ist das Gold nicht mit anderen Metallen legiert, die magnetisch sein könnten.

Auf der anderen Seite, wenn das Gold magnetisch ist und vom Magneten angezogen wird, kann dies bedeuten, dass es sich um vergoldetes Metall oder eine Legierung handelt, die einen niedrigen Goldgehalt aufweist. In solchen Fällen könnte das Gold andere magnetische Metalle enthalten, die auf den Magneten reagieren.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Magnettest nur eine erste grobe Einschätzung bietet und keine definitive Bestätigung der Echtheit von Gold darstellt. Für eine genaue Bestimmung des Goldgehalts und um sicherzustellen, dass es sich um echtes Gold handelt, sollten Sie professionelle Hilfe von einem Experten oder einem seriösen Juwelier in Anspruch nehmen. Es gibt weitere Tests wie den Säuretest oder spektroskopische Analysen, die genauere Informationen liefern können. Solche präziseren Tests sind vor allem bei wertvollen Goldgegenständen oder -münzen unerlässlich, um sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um echtes Gold handelt.

Wie funktioniert eigentlich ein Magnet?

Magneten beruhen auf dem Phänomen des magnetischen Feldes und den magnetischen Eigenschaften bestimmter Materialien, insbesondere von Ferromagneten wie Eisen, Nickel oder Cobalt. Die magnetische Wirkung entsteht durch die atomare Struktur dieser Materialien. In einem Material mit magnetischen Eigenschaften sind die Atome in magnetischen Domänen angeordnet, in denen die magnetischen Momente der Atome in etwa die gleiche Richtung zeigen.

Ein Magnet erzeugt ein magnetisches Feld, das von einem magnetischen Dipol erzeugt wird. Jeder Magnet hat einen Nordpol und einen Südpol, und die magnetischen Feldlinien verlaufen von einem Nordpol zu einem Südpol. Diese unsichtbaren Feldlinien bilden ein Netz um den Magneten herum.

In einem unmagnetisierten Material sind die magnetischen Domänen zufällig ausgerichtet, sodass ihre magnetischen Momente sich weitgehend aufheben. Das Material zeigt keine äußeren magnetischen Eigenschaften. Doch wenn ein ferromagnetisches Material einem äußeren Magnetfeld ausgesetzt wird, beeinflusst dieses Feld die Ausrichtung der magnetischen Domänen. Die Atome richten sich allmählich entlang der Feldlinien aus, sodass mehr magnetische Momente in die gleiche Richtung zeigen. Dadurch verstärken sich die magnetischen Eigenschaften des Materials, und es wird zum Magneten.

Ein Magnet hat zwei Pole, den Nordpol und den Südpol. Entgegengesetzte Pole ziehen sich gemäß den magnetischen Feldlinien an (Nordpol und Südpol), während gleiche Pole sich abstoßen (Nordpol und Nordpol oder Südpol und Südpol). Dieses Phänomen ist für viele praktische Anwendungen von großer Bedeutung.

Es gibt zwei Haupttypen von Magneten. Dauermagnete behalten ihre magnetischen Eigenschaften über lange Zeiträume, wie beispielsweise die Magnete, die wir als Haushaltsmagnete verwenden. Elektromagnete hingegen werden nur in Gegenwart eines elektrischen Stroms magnetisch. Durch das Ein- und Ausschalten des Stroms kann die Magnetwirkung gesteuert werden. Diese Art von Magneten findet in verschiedenen Bereichen Anwendung, wie in der Industrie, Medizin, Elektronik und vielen anderen technischen Anwendungen.